Stell dir vor, du wanderst in ein fremdes Land aus,- weit weg von deiner Heimat.

Dort findest du Arbeit und eine nette kleine Wohnung, die du nach deinen Bedürfnissen einrichtest.

Dein Ziel ist es, längerfristig zu bleiben um diese fremde  Kultur eingehend zu studieren und zu verstehen.

Du lernst sehr nette Menschen  kennen. Viele von ihnen sind sehr gebildet und hoch intelligent.

Ihr Wissen, ja ihr Intellekt, steht im Mittelpunkt ihres Daseins. Sie sind das Maß aller Dinge,

das sie mit so einer Überzeugung repräsentieren, daß man geneigt ist ,alles zu glauben, was sie von sich geben.

Du verdienst sehr gut , so daß du -nach einigen Monaten deines dortigen Aufenthaltes -beschließt,

dir einen gewissen Luxus zu leisten- einen Gebrauchtwagen.

 

Es gibt nur Gebrauchtwagen in diesem Land. Keiner weiß so recht, woher sie kommen, aber man kann sie überall erwerben.

Du freust dich an deinem Auto und bist oft damit unterwegs um deine Umgebung zu erkunden.

Eines Tages hörst du seltsame Geräusche unter der Motorhaube, die dich sehr beunruhigen. Schließlich beschließt du,

eine Autowerkstatt aufzusuchen um die Ursache dieser Geräusche herauszufinden.

 

Die Meister in der Werkstatt sind sehr hilfsbereit. Jeder von ihnen hat sein spezielles Fachgebiet.

Der eine ist auf die Elektrik, der andere auf die mechanische Teile usw. spezialisiert.

 

Dein Auto wird bis ins Detail untersucht. Schließlich wird dir das Ergebnis der Untersuchung, das nicht so erfreulich ist, mitgeteilt.

Dein Auto wird nicht mehr lange fahren können. Der Motor hat einen Schaden, den man nicht mehr beheben kann.

Es kann sein, daß er noch ein halbes Jahr funktioniert aber er könnte auch noch schneller den Geist aufgeben,

was eine Verschrottung zur Folge hätte.

Das Fachpersonal riet dir, regelmäßig, möglichst wöchentlich, zur Kontrolle zu kommen.

Bei der Gelegenheit würde man versuchen, durch unterschiedliche Schmiermittel und Chemikalien die Lebensdauer des Motors zu verlängern.

 

Entrüstet fragst du ,ob es keine Möglichkeit gibt, die defekten Teile auszutauschen.

Es müsste der ganze Motorblock ausgetauscht werden- kriegst du zur Antwort, aber ob sie den gleichen gebrauchten Motor in der kurzen Zeit besorgen können, ist fraglich. Wenn du dich dazu entscheiden solltest, würde man dich in eine Warteliste eintragen.

Sobald ein passender gebrauchter Motor aus einem Schrottfahrzeug gefunden wäre, würde man dich sofort benachrichtigen und die Reparatur unverzüglich durchführen.

 

Du hängst sehr an deinem Auto, das du so richtig ins Herz geschlossen hattest und so beschließt du kurzerhand, in einen neuen Motor zu investieren,- koste es was es wolle. Deinen Entschluss teilst du deinem Gegenüber mit der Bitte mit, bei dem Hersteller den neuen Motorblock zu bestellen. Es könnte nämlich sein, daß der Hersteller so kulant wäre, deinen Wunsch sogar kostenlos zu erfüllen,

zumal das Fahrzeug noch nicht so alt ist.

 

Das Fachpersonal schaut dich mit einem seltsamen Grinsen im Gesicht an, als ob du von einem fremden Stern kommen würdest und teilt dir mit, daß es keinen Hersteller für die Fahrzeuge gibt und somit eine diesbezügliche Bestellung nicht möglich ist.

Sie hätten zwar schon mal von einem fernen Land gehört, wo angeblich Fahrzeuge aller Art hergestellt werden aber es hatte noch niemand mit eigenen Augen gesehen, geschweige denn, bewiesen, daß es sich auch so verhält.

Unmissverständlich lassen sie dich spüren, daß sie nicht bereit sind, an solche Märchen zu glauben.

Außerdem würden solche vagen Theorien ihrem schwer erworbenen Bildungsstand sowie ihrer Fachkompetenz auf das Äußerste untergraben.

Sie hätten da ihre eigenen plausiblen Theorien für die Herkunft der Fahrzeuge, die mit ihrer Logik durchaus nachvollziehbar wären.

Der Zufall ist der Schöpfer aller Dinge, heißt es.

 

Fassungslos stehst du ihnen gegenüber und versuchst, sie verzweifelt zu überzeugen, daß es doch absurd ist zu glauben,

die Autos würden nur so zufällig ins Leben gerufen. Die hochkomplizierte Technik, die sie beinhalten, zeugen doch für sich,

das da hochintelligente Wesen am Werke sein mussten.

Doch gegen die hochgradige Verblendung dieser Leute kommst du nicht an. Ihr Verstand scheint blockiert zu sein,-als hätte man sie einer Gehirnwäsche unterzogen.

Schließlich einigt ihr euch darauf, dich in die Warteliste eintragen zu lassen um dem Zufall doch noch eine Chance zu geben.

 

Daheim angekommen, gehst du noch einmal in dich und triffst den Entschluss, diese Geschichte selber in die Hand zu nehmen um den Hersteller deines Fahrzeuges ausfindig zu machen.

Du weißt doch, daß er ein riesiges Ersatzteillager unterhält und du bei ihm alle erdenklichen Ersatzteile beziehen kannst. Sie stehen jederzeit zum Abruf bereit.

Wenn du ihm deine Not glaubwürdig übermittelst, räumt er dir womöglich eine Kulanzlieferung ein.

 

Ist es nicht beruhigend, daß du in einem Land wohnst wo man den Hersteller deines Fahrzeuges (mit einem riesigen Ersatzteillager) kennt? Ermutigend für dein Auto!

 

Nun stell dir vor- dich würde das gleiche Schicksal treffen wie das Auto.

Zu welcher Schlussfolgerung würde wohl deine Krankengeschichte führen.

Wärst du bereit bei deinem Schöpfer um eine Ersatzteillieferung zu bitten?

Oder ist es womöglich in deinem Land auch absurd, an so etwas zu glauben?

 

Unser Schöpfer, der „Herr Jesus Christus“ unterhält ein riesiges Lager an Heilmitteln für sämtliche Krankheiten incl. Ersatzorgane.

Er persönlich hat dafür (mit seinem Leben) bezahlt damit jeder, der will, Heilung empfangen kann. Sie ist jederzeit abrufbereit umsonst.

Ein Anruf genügt um die nötige Heilmittel bzw. Organe abzurufen.

 

Die Lieferadresse ist Dein Glaube.